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Klaus macht mit einem Hattrick alles klar

Eingewechselter Torjäger trifft dreimal beim 4:0-Erfolg des FC Hagen/Uthlede in Uelzen

Die Landesliga-Fußballer des FC Hagen/Uthlede haben ihr erstes Pflichtspiel im neuen Jahr souverän gewonnen. Beim Tabellen-15. Teutonia Uelzen gab es am Sonntag einen 4:0 (1:0)-Erfolg.

„Uelzen war nicht so schlecht, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wir haben sicher um ein Tor zu hoch gewonnen. Aber wir haben gut gespielt. Das gibt uns nach einer schwierigen Vorbereitung Rückenwind“, sagte FC-Trainer Tjark Seidenberg, dessen Mannschaft am 5. November letztmals um Landesliga-Punkte gespielt hatte.

Die Hagener, die noch ohne Rückkehrer Kai Diesing nach Uelzen gereist waren, bestimmten im ersten Durchgang das Geschehen auf dem tiefen, aber bespielbaren Rasenplatz. Es dauerte aber bis zur 40. Minute, ehe Marcel Meyer nach einem Ballverlust der Teutonen das 1:0 für die Gäste erzielte. „Wir waren ballsicher und dominant und hätten in der ersten Halbzeit höher führen müssen“, berichtete Seidenberg. So hatte Meyer Pech mit einem Pfostenschuss.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Uelzener mutiger und kamen jetzt auch zu Torchancen, bei denen sich Ben Bruns als Stellvertreter des gelbgesperrten Stammkeepers Tom Petter Rode auszeichnen konnte. Den Hagenern öffneten sich dadurch Räume zum Kontern, die aber nicht immer gesehen wurden. Der eingewechselte Finn-Niklas Klaus bewies in der 80. Minute seinen Torriecher und entschied das Spiel mit seinem Treffer zum 2:0. Die Gastgeber steckten jetzt auf, was Klaus zu weiteren Toren und damit einem Hattrick nutzen konnte.

„Wir sind froh, dass wir spielen konnten“, so Seidenberg. Die Grün-Schwarzen haben insgesamt noch fünf Spiele nachzuholen. Da wäre ein weiterer Ausfall ungelegen gekommen.

FC Hagen/Uthlede: Bruns – Minns, Dressler, Brouwer, Tienken (81. Lehmkuhl), Block (63. Klaus), Subasic (63. Wegner), Stürcken, Feldmann, Hasselmann, Meyer (87. Rös)

Tore: 0:1 Meyer; 0:2, 0:3, 0:4 Klaus (80., 90.+ 90.+2)


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 12.02.2024 verfasst von Dietmar Rose