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Werde warnt vor Nadelstichen

FC Hagen/Uthlede gastiert beim Aufsteiger VfL Westercelle

Der FC Hagen/Uthlede benötigt einen Sieg beim Aufsteiger VfL Westercelle, um am Spitzenreiter der Fußball-Landesliga, MTV Eintracht Lüneburg, dranzubleiben. Die Grün-Schwarzen bekommen es dabei mal wieder mit einer kompakten Mannschaft mit einer guten Grundordnung zu tun. „Westercelle kommt eher über das Kollektiv und verfügt nicht über die herausragenden Einzelspieler“, informiert Hagens Coach Carsten Werde.

Nachdem sich André Stüßel zuletzt mit vier Toren in der zweiten Formation für Einsätze im ersten FC-Team empfohlen hatte, hätte Werde liebend gerne auf den Angreifer zurückgegriffen. Doch der Stürmer zog sich nun im ersten Training der Woche eine Innenbanddehnung zu. „Ich hätte André gerne eingesetzt“, bedauert Carsten Werde dessen Ausfall von voraussichtlich vier Wochen. Dazu stehen auch Jöran Korf mit einer Reizung am Knieansatz sowie Martin Roes, der ebenfalls mit Knieproblemen zu kämpfen hat, nicht zur Verfügung.

Für die Hagener ist der Platz in Westercelle absolutes Neuland. „Wir müssen die neue Platzsituation annehmen und versuchen, die Eingewöhnung möglichst kurz zu gestalten“, sagt Werde. Seinen einzigen Saisonsieg fuhr der Liganeuling daheim mit einem 3:2-Erfolg über den SV Teutonia Uelzen ein. Dabei lagen die Hausherren bereits mit 3:0 in Führung, ehe eine Rote Karte die Platzherren doch noch ein wenig in Bedrängnis brachte. In den drei anderen Begegnungen traf Westercelle hingegen nicht ins Schwarze.

Carsten Werde rechnet damit, dass die Gastgeber über ein defensives Grundkonstrukt versuchen werden, immer wieder Nadelstiche nach vorne zu setzen. „Diese Nadelstiche gilt es für uns zu vermeiden, um dann am Ende verdientermaßen die drei Punkte mitzunehmen“, so Werde.

 


Quelle: Weser-Kurier vom 09.09.2017 verfasst von Karsten Hollmann