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0:4 gegen Regionalligist Drochtersen/Assel

Bereits am Freitagabend stand für Oberligist FC Hagen/Uthlede einer der absoluten Vorbereitungshöhepunkte auf dem Programm. Nur fünf Tage nach dem unglücklich mit 2:3 verlorenen Pokalhalbfinale beim MTV Eintracht Celle – der sich übrigens am Sonnabend dann endgültig das Ticket für den DFB-Pokal sicherte – stand für das Team von Trainer Carsten Werde das Testspiel gegen den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel auf dem Programm.

Vor 250 Zuschauern setzte es dabei zwar eine 0:4 (0:2)-Niederlage für die Hagener, dennoch waren Carsten Werde und sein Co-Trainer Tjark Seidenberg zufrieden mit der Vorstellung ihrer Mannschaft. „Das war wirklich gut, wie mutig die Jungs auch nach vorne agiert haben“, berichtete Werde. Gleichwohl war der individuellen Stärke des letztjährigen Regionalliga-Vierten nicht immer beizukommen. Allen voran SV-Stürmer Alexander Neumann stellte die Hagener Defensive ein ums andere Mal vor unlösbare Aufgaben.

Bereits nach acht Minuten traf Neumann zum 1:0 und ließ in der 22. Minute auch das 2:0 folgen. Lennard Fock erhöhte in der zweiten Halbzeit schließlich auf 3:0 (65.), ehe erneut Neumann zur Stelle war und den 4:0-Endstand markierte (72.). „Es war schon etwas ärgerlich, dass wir das eine oder andere Gegentor leichtfertig hergeschenkt haben“, sagte Werde, fügte aber auch hinzu: „Auf der anderen Seite war es beeindruckend zu sehen, wie Drochtersen diese individuellen Fehler sofort bestraft.“ Am Ende hätte auch der Oberligist einen Treffer verdient gehabt, doch besonders Finn-Niklas Klaus klebte das Pech an den Schuhen. Gleich drei beste Einschussmöglichkeiten vergab der Hagener, so blieb es am Ende beim 0:4 – womit Werde, ganz im Gegensatz zum Borgfeld-Testspiel, aber gut leben konnte.

FC Hagen/Uthlede: Becker – Franke (12. Stroth, 80. Bremser), Klaus, Hannemann, Wegner, Taha, Elmali (46. Burdorf), Tienken, Timo Stüßel (73. André Stüßel), Denkgelen (80. Banehr)

Tore: 0:1, 0:2 Alexander Neumann (8., 22.), 0:3 Lennard Fock (65.), 0:4 Alexander Neumann (72.)


Quelle: Weser-Kurier vom 24.08.2020 verfasst von Tobias Dohr