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Grundmann tifft dreifach in Ritterhude

Auch bei der TuSG Ritterhude ließ sich der FC Hagen/Uthlede am Dienstagabend im Nachholspiel der Fußball-Landesliga nicht die Butter vom Brot nehmen und gewann mit 4:1.

Die Gäste begannen couragiert und schon in der 3. Minute trat Kai Diesing eine Ecke und Marlo Burdorf brachte den Ball zum 1:0 unter. Der FC bestimmte weiter das Geschehen. Als die Gäste im Pressing den Ball verloren, schnappte sich Justin Dähnenkamp den Ball, traf aber lediglich das Außennetz.

Hagen drängte auch danach mit Leidenschaft und Zweikampfstärke auf das 2:0 – und das gelang. Nach einem Freistoß von Diesing (33.) traf Tim Grundmann per Kopf.

Ritterhude erspielte sich keine Chance, weil die Gäste einfach zu stark agierten. Schon in der 47. Minute legte Dähnenkamp den Ball für Grundmann auf. Der ließ dem Torhüter der Gastgeber keine Chance und es stand 3:0 für den FC.

Zwar hatte die TuSG in der zweiten Halbzeit einige Möglichkeiten, doch das Spiel bestimmten die Gäste. Immer wieder startete Hagen Konterangriffe. Die Gastgeber hatten viel Glück, dass diese Angriffe nicht zum Erfolg führten. Dennoch gelang den Ritterhudern immerhin der Ehrentreffer, als nach einem langen Pass Pascal Kranz zum 1:3 verkürzen konnte.

Die Gäste spielten weiterhin mit viel Leidenschaft, ließen für die Gastgeber nicht mehr viel zu. In der Schlussminute fiel dann noch das 4:1, als Dähnenkamp sich stark durchgesetzt hatte und seine Vorlage von Grundmann mit seinem dritten Treffer genutzt wurde. „Dieser Sieg war auch in der Höhe verdient“, freute sich Trainer Carsten Werde.

TuSG Ritterhude: Korge – Vrampe, Jahn, Cordes, Grahl, Kutz (46. Grove), Kranz (76. Grundmann), Knauth (83. Mukolla), Meyer, Hellmann, Tröger

FC Hagen/Uthlede: Becker – Banehr, Müller, France, Franke, Wischhusen, Burdorf (69. Knoop), Köhler (78. Kohlstedt), Diesing, Dähnenkamp, Grundmann

Tore: 0:1 Marlo Burdorf (3.); 0:2 Tim Grundmann (33.); 0:3 Tim Grundmann (47.); 1:3 Pascal Kranz (50.); 1:4 Tim Grundmann (90.)


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 25.04.2018 verfasst von Jürgen Kanthack