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Werde-Team trifft auf Regionalliga-Absteiger

Oberligist zieht schwieriges Los in der Qualifikationsrunde des Niedersachsenpokals

Es wurde am vergangenen Wochenende viel vom Pokal gesprochen. Logisch, die Auslosung der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hat die Fußballer in ihren Bann gezogen. Und der eine oder andere beim FC Hagen/Uthlede hat dann vielleicht doch einmal kurz gedacht: Das wäre ihr Preis gewesen! Denn immerhin waren die grün-schwarzen Kicker von der Blumenstraße im Viertelfinale des Niedersachsenpokals der Amateure am SV Atlas Delmenhorst gescheitert – und eben jene Delmenhorster freuen sich nun auf ein DFB-Pokalspiel gegen den SV Werder Bremen.

Wenn es überhaupt noch zusätzliche Motivation bedurft hätte, dann dürften sie die Hagener durch diese Tatsache bekommen haben. Denn für die Oberligisten ist der neustrukturierte Niedersachsenpokal mit seiner Zweiteilung in einen Profi- und einen Amateurwettbewerb (bis Oberliga) so attraktiv wie nie zuvor. Deshalb haben sie beim FC Hagen/Uthlede auch mit großem Interesse die Auslosung der ersten beiden Runden im Niedersachsenpokal 2019/2020 zur Kenntnis genommen, bei der sich Helge Kristeleit (NFV-Referatsleiter Jugend) als „Glücksfee“ betätigte. Das Team von Trainer Carsten Werde bekommt es in der Qualifikationsrunde am Sonntag, 21. Juli (15 Uhr), daheim mit Regionalliga-Absteiger VfL Oldenburg zu tun.

Sollten die Hagener diese schwere Auftakthürde meistern, steht bereits eine Woche später das Achtelfinale an. Dort hätten die Hagener erneut ein Heimspiel, dann würde der TuS Bersenbrück an die Blumenstraße kommen. Und für die Bersenbrücker dürfte jenes „Das-wäre-ihr-Preis-gewesen“-Gefühl am vergangenen Wochenende noch deutlich ausgeprägter gewesen sein als beim FC Hagen/Uthlede. Denn der TuS hatte sich erst im Finale mit 2:3 dem SV Atlas Delmenhorst beugen müssen – und somit den DFB-Pokal und das Spiel gegen Werder nur hauchdünn verpasst.

Qualifikationsrunde (20./21. Juli)

FC Hagen/Uthlede – VfL Oldenburg
SV Brake – TB Uphusen
HSC Schwalbe Tündern – Eintracht Northeim
Heeslinger SC – 1. FC Germania Egestorf/Langreder
MTV Treubund Lüneburg – MTV Gifhorn
SV Lengede – FT Braunschweig

Achtelfinale (27./28. Juli)

Hagen-Uthlede/VfL Oldenburg – TuS Bersenbrück
Brake/Uphusen – Kickers Emden
Tündern/Northeim – VfV Borussia 06 Hildesheim
Heeslingen/Egestorf-L. – Arminia Hannover
MTV Lüneburg/Gifhorn – Lupo Martini Wolfsburg
Lengede/FT Braunschweig – MTV Wolfenbüttel
Atlas Delmenhorst – SC Spelle/Venhaus
TSV Krähenwinkel/Kaltenweide – MTV Eintracht Celle


Quelle: Weser-Kurier vom 17.06.2019 verfasst von Tobias Dohr