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Routiniers Diesing und Burdorf fehlen

Hagen muss in Celle ran

Unter Druck steht am Sonntag ab 14 Uhr der Fußball-Oberligist FC Hagen/Uthlede beim Vorletzten MTV Eintracht Celle, gegen den man im Hinspiel eine 2:0-Führung nach Toren von Finn-Niklas Klaus und Kian Hinte verspielt hatte und sich mit einem Remis begnügen musste. Nun bleibt abzuwarten, wie das Team von Trainer Benjamin Duray die 1:7-Klatsche vor Wochenfrist beim TuS
Bersenbrück weggesteckt hat. Die Partie wird beim benachbarten Verein VfL Westercelle auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen.

Duray fand nach der achten Auswärtsniederlage deutliche Worte in Richtung seiner Kicker und sprach von einer „desolaten und unterirdischen Leistung“ des Drittletzten, der jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt benötigt. Dafür muss die Blumentraßen-Elf schnellstens ihre Auswärtsschwäche ablegen. Acht Niederlagen in acht Partien zeigen die Misere deutlich.

Die Gastgeber aus Celle stellen mit drei Siegen die schwächste Heimmannschaft. Das sollte doch Mut für den ersten Auswärtssieg auf fremden Plätzen in der laufenden Saison machen. „Es wird Zeit, dass wir den Schalter umlegen. Das wird mit Blick auf die Abstiegsrunde, die vermutlich Mitte März beginnen wird, eine ganz schwere Saison“, blickt Teammanager Gunnar Schmidt mit gemischten Gefühlen auf das Sportjahr 2022.

Duray erwartet Reaktion

Duray erwartet von seinen Männern eine klare Reaktion. „Ich verlange, dass sich jeder Spieler zerreißt und bewusst ist, um was es geht. Es wird eine schwere Aufgabe, aber wir werden uns mit allen Mitteln wehren, die wir zur Verfügung haben“, gibt sich der Übungsleiter kämpferisch. Dabei muss der FC-Coach auf die Routiniers Marlo Burdorf (5. Gelbe Karte) und Kai Diesing (verletzt) verzichten, wie vermutlich auf Kilian-Lasse Tienken (Fuß) und Sören Wegner. „Es geht um viel, daher erwarte ich in jeder Situation Vollgas und den nötigen Kampfgeist“, so Duray. Dies sei in Bersenbrück nicht so gewesen. Die Quittung war der schnelle 0:3-Rückstand nach 18 Minuten. Das soll morgen anders werden.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 11.12.2021 verfasst von Volker Schmidt