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Nachgefragt bei Ylbes Halimi

Herr Halimi, das war lange Zeit ein Spiel auf ein Tor. Wir haben Sie das Heimspiel gegen Bersenbrück wahrgenommen?

Ylbes Halimi: Als sehr anstrengend, ich kann kaum noch stehen. Aber die Mannschaft hat das einfach richtig gut gemacht.

Haben Sie bis zur 75. Minute überhaupt einen Gedanken an einen möglichen Sieg verschwendet?

Tja, was soll ich sagen. So ist Fußball eben manchmal. Natürlich ging es im Spiel vor allem darum, leidenschaftlich zu verteidigen, alles reinzuwerfen. Das haben wir mit voller Hingabe gemacht, und dann reicht eben auch mal ein so’n Scheißding für einen Sieg.

Sagen Sie was zu diesem ‚Scheißding‘. Das sah aus der Distanz aus wie mit dem Oberschenkel reingelaufen.

Nein, das war so eine Mischung aus Nacken, Kopf und Schulter (lacht).

Es war Ihr erster Treffer im Herrenbereich, und dann noch so ein wichtiger. Fühlt sich gut an, oder?

Ja, absolut unbeschreiblich und einfach nur geil. Vor allem, weil wir das Spiel heute gewonnen haben.

Und für Sie läuft es ja gerade auch ganz gut.

Das stimmt, das war mein zweites Spiel von Anfang an. Und ich werde alles dafür tun, um diesen Platz zu behalten.

Das Gespräch führte Tobias Dohr.

Ylbes Halimi (19) ist ein Eigengewächs aus dem JFV Staleke und kommt derzeit als Innenverteidiger zum Einsatz. Gegen Bersenbrück erzielte Halimi sein erstes Oberligator.


Quelle: Weser-Kurier vom 04. Oktober 2021 verfasst von Tobias Dohr