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Hagen/Uthlede verpflichtet Torjäger

Vier Neuzugänge sind fix

Mehr Durchschlagskraft im Sturm bekommen – das ist die größte Herausforderung für den FC Hagen/Uthlede für die neue Saison in der Fußball-Oberliga.

Um diese zu meistern, haben sich die Hagener mit Luca Mittelstädt verstärkt. Der Angreifer wechselt vom Regionalligisten FC Oberneuland an die Blumenstraße, wie Teammanager Gunnar Schmidt mitteilte. Mittelstädt ist einer von vier Neuzugängen. Außerdem verstärken Christian Barth (TuSG Ritterhude), Patrick Hirsch (TSV Ottersberg) und Lucas Heins (SV Anderlingen) den FC H/U. Alle vier sind Offensivspieler. Das verwundert nicht, lag hier doch die große Schwachstelle der Mannschaft von Trainer Benjamin Duray. Ganze sechs Tore gelangen in acht Spielen der Saison 2020/21. Die wurde wegen Corona im Herbst abgebrochen, wodurch die Hagener auch in der kommenden Spielzeit in der Oberliga Niedersachsen starten werden. Dann mit neuem Offensivgeist.

Für den soll vor allem Luca Mittelstädt sorgen. Der 21-Jährige kommt vom Viertligisten Oberneuland, ohne dort ein Spiel bestritten zu haben. Er war erst im Januar zu den Bremern gewechselt. Wegen Corona wurde die Saison aber abgebrochen. Zuvor hatte er beim ESC Geestemünde gespielt, wo der Stürmer in acht Spielen elf Tore erzielte. „Der Angriff ist unsere größte Baustelle. Wir hoffen, dass wir mit Luca eine Lücke schließen können“, sagte Schmidt.

Stürmer aus der Kreisliga

Die anderen drei Neuzugänge kommen aus unteren Ligen. Insbesondere für Lucas Heins wird es ein großer Sprung werden. Der 25-Jährige spielte in der Kreisliga Rotenburg beim SV Anderlingen und erzielte fünf Tore in sechs Spielen. „Lucas ist ein großgewachsener Stürmer, der den Sprung in die Oberliga wagen will“, sagt Schmidt.

Die anderen beiden Neuzugänge sind für das Mittelfeld vorgesehen. Patrick Hirsch (23) spielte zuletzt beim TSV Ottersberg in der Landesliga Lüneburg. Christian Barth lief für die TuSG Ritterhude in der Bezirksliga Lüneburg III auf.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 27.05.2021 verfasst von Lars Brockbalz und Dietmar Rose