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„Ich freue mich, wenn Reus trifft“

Trainer Werde: Schweres Auftaktspiel

Das wird keine Gala, das wird ein glückliches, ekliges 2:1 gegen Mexiko“, befürchtet Carsten Werde, Trainer des Oberligisten FC Hagen/Uthlede. Die letzten Auftritte der DFB-Elf geben Anlass zur Sorge. „Die sind überhaupt nicht im Rhythmus und müssen ihre aktuelle Defensiv- und Konterschwäche überwinden. Ich hoffe, dass sie rechtzeitig den Schalter umlegen.“ Werde schlägt dem Bundestrainer eine defensive Aufstellung vor, in der neben Hummels, Boateng und Süle auch Hektor und Kimmich die „Null“ sichern. Müller und Reus will er offensiv zentral alle Freiheiten geben. „Das kommt ihrem Spielstil entgegen, auf den Außen wirken sie gefangen“, findet das Trainer-Ass aus Hagen. „Ich würde mich riesig für Marco Reus freuen, wenn er gleich im ersten Spiel trifft.“ Schwache Testspiele hin oder her: Der 30-Jährige freut sich schon sehr auf die WM, fiebert dem Ereignis entgegen. Das Auftaktspiel will er „gemütlich mit Freunden“ in Hagen vor dem Fernseher schauen. Im Trikot, na klar, aber ohne Schminke, Tröten und Fähnchen. Der WM-Ball im MiniFormat entwickelte sich 2014 zum Glücksbringer, er war immer dabei, wenn Werde die Spiele verfolgte. „Das war ein Geschenk eines Freundes“, erinnert er sich. Der „Telstar 18“, so der Name des aktuellen WM-Balls für Russland, fehlt bislang im Hause Werde. Ein schlechtes Zeichen? „Vielleicht finde ich bis zum Anpfiff ja noch einen“, so Werde lachend.

Mein Tipp: 2:1 für Deutschland!