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Sensation gibt Hagenern Auftrieb

Hagen/Uthlede zu Gast beim Regionalliga-Absteiger Oldenburg: FC-Defensive gegen zweitbeste Offensivreihe gefordert

Der Achtungserfolg hat dem FC Hagen/Uthlede Auftrieb gegeben. Mit dem 3:0-Sieg beim bis dahin in der Oberliga ungeschlagenen SV Atlas Delmenhorst blicken die Kicker von der Blumenstraße der Winterpause deutlich optimistischer entgegen. Nur einmal ist noch Konzentration gefragt, wenn es am Sonntag um 14 Uhr beim VfL Oldenburg um Punkte geht.

Um auch beim Regionalliga-Absteiger Zählbares einzufahren, erwartet Trainer Carsten Werde eine intensive Partie mit Fokus auf einer konzentrierten Defensivleistung. „In ein, zwei Punkten machen wir auch individuelle Vorgaben für das Offensivspiel“, lässt er vorab durchblicken. Primär gehe es jedoch um einfache Vorgaben und klare Strukturen.

Angesichts verschiedener Spielertypen sei es gar nicht so einfach, den VfL in den Griff zu bekommen, sagt Werde: „Wir müssen uns darauf einstellen, jetzt ein Stück weit anders zu verteidigen.“ Oldenburg verfüge über wuchtige Spieler mit hoher Präsenz wie Janek De Buhr oder Conrad Azong, Gleichzeitig brächten sie mit Kai-Sotirios Kaissis oder Rami Kanjo viel Geschwindigkeit und Agilität ein.

Im Pokal hat der FC Hagen/Uthlede den Regionalliga-Absteiger bereits mit 1:0 bezwungen, musste sich im Liga-Hinspiel jedoch mit eben jenem Ergebnis geschlagen geben.

Wie zuletzt bereits stimme ihn die bisherige Trainingswoche durchaus positiv. Von „Spaß“ und „hoher Konzentration“ berichtet der Hagener Übungsleiter: „Wir fühlen uns sicher in dem, was wir tun.“ Das müsse die Mannschaft nun erneut auf dem Platz zeigen. Fehlen wird der privat verhinderte Thomas Wischhusen. Kapitän Marlo Burdorf sollte am Freitagabend ins Training zurückkehren, sein Einsatz ist jedoch fraglich.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 07.12.2019 verfasst von Niklas Golitschek