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Werde wünscht sich Spielverderber

Hagen/Uthlede in Celle gefordert

Auf die Fußballer des FC Hagen/Uthlede wartet am heutigen Sonnabend die Mannschaft der Stunde. Wenn das Team von FC-Trainer Carsten Werde beim MTV Eintracht Celle antritt (Anpfiff 17 Uhr), dann müssen sich die Grün-Schwarzen auf geballte Offensivpower einstellen. Der Oberliga-Aufsteiger feierte nach einer Auftaktniederlage in Bersenbrück (1:2) zuletzt drei Siege in Serie – und erzielte dabei überragende 13 Tore. Die FC-Kicker sollten also gewarnt sein.

„Der MTV leistet seit Jahren hervorragende Arbeit“, sagt Carsten Werde. „Sie haben die richtigen Schlüsse aus ihrem Oberliga-Abstieg vor zwei Jahren gezogen und sich nach einer richtig guten Landesliga-Saison stark verstärkt.“ Von 15 Heimspielen gewannen die Celler gleich 14, sind seit über einem Jahr ungeschlagen. In gewisser Weise spielt der unbekümmerte Aufsteiger zurzeit genau die Rolle, die der FC Hagen/Uthlede vor Jahresfrist spielte. „Es gibt da aber schon noch genügend Unterschiede in der Spielweise“, sagt Werde, dessen Team vor allem der spielstarken Offensive des MTV die Freude nehmen muss.

„Wir sind sicher keine Mannschaft, die nur das gegnerische Spiel zerstört, aber in Celle wird das ganz wichtig sein, den Spielaufbau zu unterbinden“, fügt der FC-Coach hinzu. Werde muss auf den gelbrot-gesperrten Mirko Franke verzichten. Außerdem fallen Guido Wohltmann (beruflich) und Jason Lehmkuhl (privat verhindert) aus, Erik Köhler ist immer noch nicht wieder richtig fit. „Es ist personell eher noch mal etwas schwieriger, aber das heißt nicht, dass da nicht genug Qualität bei uns auf dem Platz steht.“ So dürfte Sadrak Nankishi erneut ein Startelfkandidat sein und auch der Last-minute-Torschütze Marc Holler brennt nach seinem Treffer gegen Bersenbrück auf weitere Einsätze.


Quelle: Weser-Kurier vom 07.09.2019 verfasst von Tobias Dohr