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Nachgefragt bei Nils Göcke

Herr Göcke, 0:0 gegen den Tabellendritten. Wie bewerten Sie dieses Resultat?
Nils Göcke: Von den Chancen und den Spielanteilen fand ich uns eigentlich überlegen. Zwei, drei Flanken, die in die Mitte kommen, können wir eigentlich verwerten. Das müssen wir eiskalter ausspielen. Aber es ist ein 0:0, mit dem wir leben können. Vor dem Spiel hätten wir diesen Punkt gerne mitgenommen.

Waren es zwei verlorene Zähler angesichts der vergebenen Chancen?
Nein, das würde ich so nicht sehen. Wir haben einen Punkt gewonnen, gegen einen starken Gegner, der eine gute Offensive hat. Das sieht man auch anhand der Tordifferenz.

Im ersten Durchgang waren sie in den ersten 25 Minuten defensiv orientiert, standen tief. War das der Matchplan?
Ja, genau. Wir wussten, dass Braunschweig auf dem Platz wohl nur mit langen Bällen agieren wird. Daher wollten wir aus einer geordneten Defensive kommen. Das hat auch gut geklappt, bis auf eine größere Chance. Dagegen hatten wir dann vier, fünf Hochkaräter, davon muss dann einer sitzen.

Sie sprechen die Hochkaräter an. Sie hatten selber eine Chance und waren dann mitten drin in der Rudelbildung. Wie haben Sie die Situation gesehen?
Christoph Müller erwischt den Ball nicht richtig, ich war zehn Zentimeter zu weit vorne und konnte den Ball nicht mehr drücken. Der Braunschweiger Torhüter hat mich dann mit seiner Hand am Hals gepackt. Also meiner Meinung nach kann man da auch die Rote Karte zeigen.

Die Fragen stellte Jonas Bargmann.

Nils Göcke (31) bildet mit Christoph Müller die Innenverteidigung beim FC Hagen/Uthlede und ist der Routinier der Mannschaft. Göcke spielt seit Januar 2015 bei den Grün-Schwarzen.


Quelle: Weser-Kurier vom 11.03.2019 verfasst von Jonas Bargmann