Time to say goodbye!

Personeller Umbruch im Landesliga-Team – Neun Spieler verlassen den FC Hagen/Uthlede nach der Saison

Der FC Hagen/Uthlede steht nach der laufenden Spielzeit vor einem größeren personellen Umbruch. Insgesamt neun Akteure werden den Verein verlassen – sei es durch Vereinswechsel, Karriereende oder berufliche Neuorientierung. Neben verdienten Spielern verabschiedet sich der Verein auch von echten Führungspersönlichkeiten, die dem FC Hagen/Uthlede in anderer Funktion erhalten bleiben werden. Im Folgenden ein Überblick über alle Abgänge:

Kai Kansmeyer kam in der laufenden Saison verletzungsbedingt leider nicht zum Einsatz für den FC Hagen/Uthlede. Eine langwierige Verletzung hinderte den offensivstarken Spieler daran, auf dem Platz mitwirken zu können. Wohin ihn sein weiterer sportlicher Weg führen wird, ist aktuell offen. Der Verein wünscht ihm vor allem gesundheitlich eine vollständige Genesung und alles Gute für die Zukunft – sportlich wie persönlich.

Jasper Seelke verlässt den FC Hagen/Uthlede nach nur einer Spielzeit wieder. In der er sein Landesliga-Debüt feiern durfte und mit seinem Engagement und seiner positiven Einstellung in guter Erinnerung bleiben wird. Seinen nächsten Schritt geht er beim TSV Sievern in der Bezirksliga Lüneburg – der Verein wünscht ihm dafür viel Erfolg.

Lars Janssen trug bereits in der Meistersaison 2017/18 und ersten Oberliga-Saison 2018/19 unsere Farben und war ein wichtiger Baustein für den Erfolg in diesen Spielzeiten. In seinem zweiten Engagement überzeugte er wieder mit seiner Zweikampfstärke sowie seinem starken Stellungsspiel. Als robuster Innenverteidiger brachte er Stabilität und Übersicht in die Hintermannschaft. Eine schwere Knieverletzung zwang ihn jedoch dazu, seine aktive Karriere frühzeitig zu beenden, sodass er diese Saison leider kein Spiel im Trikot des FC Hagen/Uthlede absolvieren konnte.

Daniel Block war zwei Jahre lang ein fester Bestandteil des Teams und überzeugte nicht nur durch seine spielerische Qualität, sondern auch durch seine Persönlichkeit. Als technisch versierter und spielintelligenter Akteur prägte er das Offensivspiel des FC Hagen/Uthlede mit kreativen Momenten und einem feinen Gespür für Situationen. Über seine sportliche Zukunft gibt es derzeit noch keine konkreten Informationen.

Ben Bruns war als junger Torhüter mit viel Entwicklungspotenzial eingeplant, konnte verletzungsbedingt jedoch keinen Pflichtspieleinsatz in der abgelaufenen Saison bestreiten. Trotz dieser Rückschläge zeigte er stets großes Engagement im Team und wird seinen Weg – sportlich wie menschlich – weitergehen. 

Jeremy Lehmkuhl konnte sein Potenzial beim FC Hagen/Uthlede jedoch verletzungsbedingt nicht vollständig ausschöpfen. In der abgelaufenen Saison kam er lediglich auf zwei Einsätze. Trotz der schwierigen Phase bleibt er ambitioniert und sucht beim FC Geestland den sportlichen Neuanfang.

Clemens Schoppenhauer beendet seine aktive Laufbahn in diesem Sommer. Der Ex-Profi bleibt dem FC Hagen/Uthlede aber in zentraler Rolle erhalten. Schoppenhauer wird sich künftig verstärkt seiner Tätigkeit im Vereinsvorstand widmen. Dort will er insbesondere an der strukturellen und strategischen Weiterentwicklung sowie der Professionalisierung des Vereins mitwirken – ein großer Gewinn für den Club auch abseits des Rasens.

Christoph Müller hat den Wechsel bereits in der Rückrunde vorbereitet, als er parallel zur aktiven Laufbahn erste Aufgaben in der sportlichen Leitung übernahm. Nun wechselt er endgültig vom Spielfeld ins „Büro“ – und bringt dort nicht nur seine langjährige Erfahrung, sondern auch tiefe Verbundenheit zum Verein ein. Sein Engagement ist ein starkes Zeichen für die sportliche Zukunft des FC Hagen/Uthlede.

Luca Dosse verlässt nach fünf Jahren den Fußball-Club. Mit seinen 75 Einsätzen seit der Saison 2020/21 für den FC Hagen/Uthlede zählt er fast als Urgestein. Seinen weiteren sportlichen Weg lässt Dosse aktuell offen, denn der Fokus verschiebt sich in eine andere Richtung: Nach erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung zum Polizeikommissar wird er sich künftig vorrangig auf seine berufliche Laufbahn im Polizeidienst konzentrieren. Der Verein verliert mit ihm nicht nur einen talentierten Fußballer, sondern auch einen Spieler, der stets durch Haltung, Disziplin und kollegiales Verhalten voranging. Für seine neue berufliche Herausforderung wünscht ihm der FC Hagen/Uthlede alles erdenklich Gute – mit dem Wissen, dass er sportlich wie menschlich immer willkommen bleiben wird.