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Duell unter neuen Vorzeichen

Fußball-Oberligist FC Hagen/Uthlede empfängt den Heeslinger SC

Der FC Hagen/Uthlede war für den Heeslinger SC ein Unglücksbringer. Seitdem die Elf von Trainer Carsten Werde den Lokalrivalen im Elfmeterschießen aus dem Fußball-Niedersachsen-Pokal kegelte, lief dort nicht mehr viel zusammen. Nun empfängt der FC die Heeslinger am Sonntag um 14 Uhr an der Blumenstraße zum Oberliga-Duell.

„Sie werden sicher viel Wut im Bauch haben“, erwartet Werde eine Partie, die geprägt von Zweikämpfen und Eins-gegen-eins-Duellen ist. Seit dem Pokalhit war der HSC sechs Partien sieglos, rutschte von Rang zwei auf sechs und tauschte den Trainer. Anstelle von Hendrik Lemke hat jetzt Danny-Torben Kühn das Kommando.„Vor so einem Spiel brauchst du als Trainer nicht mehr viel in Sachen Motivation beizutragen. Die Mannschaft wird alles daransetzen, nicht noch einmal gegen Hagen/Uthlede zu verlieren“, sagte Kühn vor dem Duell.

„Sie werden sicher viel Wut im Bauch haben.“ Hagen/Uthledes Trainer Carsten Werde, dessen Team den nächsten Gegner Heeslingen aus dem Pokal geworfen hat

Entsprechend rechnet Werde auch mit veränderten Vorzeichen als beim zurückliegenden Aufeinandertreffen. „Individuell ist das eine richtig gute Mannschaft“, betont der Hagener Trainer. Immerhin gelang in der Vorwoche mit dem 4:1 gegen den MTV Eintracht Celle auch wieder ein Erfolg. Entscheidend sei deshalb, in den Zweikämpfen besser zu agieren und diese zu gewinnen. „Wir dürfen nicht den Kopf verlieren“, mahnt Werde. Viel mehr müsse die Mannschaft das zuletzt erarbeitete Selbstvertrauen und die gewonnene Struktur ausspielen, die sie zuletzt beim 3:1-Erfolg gegen den FC Eintracht Northeim gezeigt habe.

Schwerpunkte lagen in der Trainingswoche Werde zufolge daher auf engen Spielformen, der Zweikampfführung sowie dem Torabschluss. Über 90 Minuten brauche der FC eine konzentrierte und couragierte Leistung. „Das wird sicher auch mal Gras fressen sein“, vermutet er. Verzichten muss der FC Hagen/Uthlede auf den zuletzt starken Erik Köhler wegen Krankheit, dafür kehrt der zuvor gesperrte Justin Sauermilch wieder zurück.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 16.11.2019 verfasst von Niklas Golitschek