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Ein „ziemlich normales Spiel“

Hagen empfängt Egestorf

Oberliga Niedersachsen: Die Situation sei nicht schön. „Wir hatten uns von den letzten zwei Heimspielen mehr versprochen“, sagt Carsten Werde, der Trainer des Fußball-Oberligisten FC Hagen/Uthlede. Die Grün-Schwarzen treten auf der Stelle, verloren die jüngsten zwei Partien zudem verdient. Vor dem Duell gegen den 1. FC Germania Egestorf-Langreder, dem dritten Heimspiel in Folge, von einer richtungsweisenden Partie zu sprechen, hält der Coach indes für verfehlt.

Carsten Werde spricht vor dem Kräftemessen des Rang-13. (Hagen) gegen den -15. vielmehr von einem „ziemlich normalen Spiel“. Ein Sieg könne „vorgaukeln“, so Werde, den Anschluss an das Mittelfeld geschafft zu haben, eine Niederlage wiederum könne suggerieren, im Tabellenkeller stecken zu bleiben. Aber stimmt das auch? „Es ist doch so, dass wir gerade einmal den achten von insgesamt 34 Spieltagen haben. Und letztlich geht es um drei Punkte. Wir gehen ganz ehrlich mit der Situation um, wollen nichts banalisieren, aber auch nichts dramatisieren“, erklärt Werde. Er sieht für das Spiel gegen Egestorf vor allem „eine Chance, ein anderes Gesicht zu zeigen.“

Das muss der FC Hagen/Uthlede allerdings auch, will er den jüngsten Negativtrend stoppen. Im Training war ein Schwerpunkt das Offensivspiel gewesen. Weg von langen Bällen, hin zu Pässen in die Füße. „Wir müssen nach vorne hin mehr Angebote schaffen“, findet Werde, der auch das Spiel ohne Ball intensiv trainieren ließ. Er wird gegen Egestorf allerdings nicht jeden Akteur bringen können. Fraglich sind die Einsätze von Torwart Yannick Becker (Bauchmuskelentzündung) und Kapitän Marlo Burdorf (Erkältung), die eine herbe Schwächung darstellen würden. Fehlen werden Yannick Bremser (Gelbsperre), Berend Knoop (privat verhindert) und wohl auch Fabio Hausmann (Wade). Dafür ist Marc Holler wieder da.

Sonntag, 15 Uhr, Blumenstraße


Quelle: Weser-Kurier vom 21.09.2019 verfasst von Dennis Schott