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Nachgefragt bei Christoph Müller

Herr Müller, Glückwunsch zum Sieg. Trotz der großen Personalsorgen war das eine gute Leistung, oder?
Christoph Müller: Auf jeden Fall. Wir laufen personell momentan wirklich auf der letzten Rille, aber die Jungs aus der zweiten Mannschaft haben uns toll unterstützt. Und das obwohl sie gleich selber noch ein Spiel haben.

Gerade die erste Halbzeit war sehr stark.
Das stimmt. Da standen wir sehr kompakt und haben gegen einen starken Gegner praktisch nichts zugelassen. Auch vorne waren wir gefährlich, gerade unsere Standards waren gut.

Nach einer dieser Standardsituationen hätten sie beinahe getroffen. Etliche Zuschauer haben den Ball bereits hinter der Linie gesehen.
(lacht) Ja, ich habe auch gehofft, dass er schon drin war. Aber der Linienrichter stand gut und wird es korrekt gesehen haben.

In der zweiten Hälfte wurde es dann noch mal spannend. Woran lag das?
Wir haben kaum noch für Entlastung sorgen können und Oldenburg ist eben auch spielstark. Aber wir haben den Kampf super angenommen und aufgrund der starken ersten Halbzeit letztlich auch verdient gewonnen.

Letzte Frage: Wohin kann die Reise im Niedersachsenpokal noch gehen?
Erst einmal kommt jetzt das Spiel gegen Bersenbrück. Wir freuen uns, dass wir wieder zuhause spielen dürfen. Und an der Blumenstraße musst du erst mal gewinnen, das hat auch Oldenburg heute gesehen.

Die Fragen stellte Jan-Henrik Gantzkow.

Christoph Müller (27) ist seit einigen Jahren ein wichtiger Leistungsträger beim FC Hagen/Uthlede. Im Pokalspiel gegen den VfL Oldenburg trug der Abwehrchef die Kapitänsbinde.


Quelle: Weser-Kurier vom 22.07.2019 verfasst von Jan-Henrik Gantzkow